Therapiehunde
" Ein Hund ist in der Lage in Welten vorzudringen,
in denen der Mensch nicht mehr die Erlaubnis bekommt,
auch nur leise anzuklopfen."
Was ist ein " Therapiehund " ?
Das Team Mensch-Hund kommt überall dort zum Einsatz, wo die Anwesenheit eines Hundes, die Möglichkeit
ihn zu streicheln oder sich mit ihm zu beschäftigen, Freude und Abwechslung in den Alltag bringt.
Therapiehunde werden gezielt eingesetzt:
- als Besuchshunde
- als Co-Therapeut zur Unterstützung verschiedener therapeutischer Interventionen
- um etwas über Hunde und deren Verhalten zu lernen
Alten- und Seniorenheime
Der Besuch eines Theraoiehundes fördert die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme und zur Komunikation.
Bei Beeinträchtigungen wie Alzheimer oder Altersdemenz, zur Hilfe bei Verbesserung der motorischen
Fähigkeiten nach einem Schlaganfall, bei depressiven Verstimmungen, zur Wiederherstellung der
Kommunikation der Patienten untereinander und zu den Betreuerinnen ist der Therapiehund ein
ausgezeichneter Co- Therapeut.
Kindergärten und Schulen
In Kindergärten und Schulen kann der richtige Umgang mit einem Hund und die Einschätzung seines
Verhaltens mit Kindern erarbeitet werden. Sie lernen, die Körpersprache eines Hundes zu lesen, zu
verstehen und entsprechend zu reagieren.
Weitere Möglichkeiten:
- Einrichtungen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
- Gefängnisse
- REHA-Maßnahmen bei Suchtproblematik
- Migrantinnenarbeit
Kinder mit kognitiven, psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen
Besonders in diesem sensiblen Bereichen kann der Kontakt mit einem Therapiehund viel bewegen -
- Kinder beginnen zu greifen - zu schauen - wahrzunehmen.
- Sie spüren, sie werden angenommen - genau so wie sie sind.