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Rettungshund

Hunde helfen Menschenleben retten

Rettungshunde DTC- Ebreichsdorf

Durch die Rettungshunde-Ausbildung können der Hund und sein Hundführer in den verschiedensten

Situationen Menschen in Not retten. Es ist daher selbstverständlich, dass auch beide neben einer soliden

Ausbildung, reichlich Zeit und sehr viel Spass an der Arbeit haben sollten. Dass gegenseitige Vertrauen die

Basis für den Erfolg ist, ist für die Rettungshundearbeit ein absolutes Muss.

 

Daher sollte man sich vorher Gedanken machen, ob die Zeit und der Aufwand für diese Arbeit gegeben ist.

 


DER RETTUNGSHUND

Blacky vom Falkenberg bei der Trümmerarbeit

Der Einsatz von ausgebildeten Suchhunden ist noch immer die sicherste Methode, vermisste oder

verschüttete Personen schnell aufzufinden. Die Ausbildung zum Rettungshund dauert ca. zwei Jahre

und wird mit einer FCI Prüfung durch einen ÖKV-Leistungsrichter bestätigt.

 

Der Großteil der Einsätze findet in der Fläche statt. der Einsatzhund durchstreift das Gelände und

zeigt seinem Hundeführer durch Bellen die gefundene Person an. Der Hund darf die gefundene Person

bis zum eintreffen des Hundeführers nicht mehr verlassen.

 


Blacky vom Falkenberg arbeitet sich ins Haus

Der Spezialist unter den Rettungshunden ist derTrümmersuchhund. Er wird bei Erdbeben, Murenabgängen

und Hauseinstürzen eingesetzt. Der erfahrene Hund kann Personen bis zehn Metern Tiefe orten und

anzeigen. Auch im Zeitalter modernster Technik, kann eine Hundenase durch nichts  so schnell und sicher

ersetzt werden. Bei großen Katastrophen ist der rasche Einsatz von Rettungshunden wichtig, den gerade

die ersten zwei Tage entscheiden, ob man noch Lebende unter den Trümmern findet.  


Der rasche Einsatz

von Rettungshunden erhöht die Überlebensmöglichkeit vermisster und verschütteter Personen um ein

Vielfaches. Durch Einsatzübungen und hartes Training werden die Rettungsteams auf ihre Einsätze gut

vorbereitet, um im Ernstfall schnell und richtig helfen zu können.Jährlich werden 50-60 Übungseinheiten

absolviert. Das entspricht pro Team einen Stundeneinsatz von 180-200 Arbeitsstunden.

 

RETTUNGSHUNDEARBEIT

Thomas Mlakar mit Blacky vom Falkenberg

Die Rettungshundeprüfung besteht aus drei Teilen.

Nasenarbeit : Suche nach vermissten oder verschütteten Personen im Gelände, Trümmer od. Lawine

Gewandheit : Begehen von Geräten (Leiter, Wippe, Fassbrücke )

Gehorsam :  Unterordnung inkl. Ablenkung und Lärm ( Sirene, Motorsäge, Bagger etc.)

Eine gute Sozialisierung, Wesensstärke und Gesundheit sind Punkte die der Hund zu dieser Ausbildung

mitbringen sollte. Generell ist fast jede Hunderasse dafür geeignet.

 

Auch an den Hundeführer werden Anforderungen gestellt.

Gute Kondition : Der Hundeführer begleitet den Hund bei der Suche im Gelände. Training sowie Einsätze

können mehrere Stunden dauern.

Teamfähigkeit : Rettungshundearbeit bedeutet Teamarbeit.

Verlässlichkeit - Lernfähigkeit - und Ausdauer : sind Bausteine die unumgänglich u.lebensnotwendig sind.