Austrian Retriever


ACHTUNG ACHTUNG NEU TIERARZT TIPPS!!! im Dezember 2015

Die Familie Mlakar wünscht dem Tierarztteam der Tierklinik in Knittelfeld

 

EIN FROHES FEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2016!!!

Gelenksschmerzen beim Hund:

Tierklinik Wallner
Arthrose beim Hund:

Der Umschwung auf die kalte Jahreszeit, macht nicht nur uns Menschen sondern auch unseren vierbeinigen Freunden zu schaffen.
Vor allem ältere Hunde leiden an verschiedenen Gelenksproblemen, wie  z.B. Arthrosen. Oft liegt allerdings die Ursache um einige Jahre zurück, wie z. B. bei großwüchsigen Hunderassen, die aufgrund von Knorpelschädigungen im jugendlichen Alter früher als ihre Artgenossen nicht mehr schmerzfrei ihre Tage genießen können.
Sollten Sie bei Ihren noch nicht ausgewachsenen Junghund  Lahmheiten feststellen, bitte unbedingt die Ursache der Lahmheit abklären lassen. Hunde sind je nach Rasse zwischen 12 und 15 Monaten ausgewachsen.
 Arthrosen werden mittels Röntgenaufnahmen festgestellt und verschiedenste Therapieansätze angefangen von Futter (Gewichtsreduktion bzw. Diätfutter das mit verschiedenen Gelenkszusatzfutterstoffen zugesetzt hat) bis über Schmerztherapie (lokal oder generell), physikalische Therapiemethoden (Magnetfeld-,Niederfrequenzstrom-, Laser- oder  Spezial Wave Technologie-Therapie) und auch pflanzliche Wirkstoffe (TCM, Teufelskralle, Bachblüten und Homeopathie) können deutliche Besserungen bringen.
Die Anzeichen für die Hundebesitzer sind Probleme beim Aufstehen, keine Freude an der Bewegung und von den Hunden selbst abgekürzte Spaziergänge.
Tiere fühlen Schmerzen genauso wie wir, jedoch sind die Anzeichen verschieden und teilweise anders als bei uns. Deshalb ist es unsere Pflicht  auch Tieren eine Schmerztherapie bzw. Schmerzlinderung zukommen zu lassen.

PFOTENPFLEGE im WINTER Bericht Dezember 2014

Wenn es draußen kalt wird und es schneit sind die Pfoten unserer vierbeinigen Freunde starken Belastungen ausgesetzt.
Sehr viele Hunde haben riesigen Spaß dabei durch den Schnee zu tollen und auch jene, die den ihn meiden, wollen natürlich auf ihren täglichen Spaziergang nicht verzichten.
Die Folge ist eine sehr starke Belastung der Pfoten, sowohl durch den Schnee als auch durch das Streusalz und Kies. Die Ballen trocknen aus, werden rissig und schmerzen. Dies kann zu schweren Entzündungen führen, wenn sich in den Rissen Bakterien ansiedeln und vermehren.
Wie können sie nun ihre Lieblinge vor solchen Pfotenverletzung schützen?
Hier nur ein paar Tipps , die dem Hund bei der Pfotenpflege helfen:
  • Meiden sie so gut es geht gestreute oder gesalzene Wege. Das Salz trocknet die Pfotenballen aus, was Risse zu Folge hat. Hinzu kommt, dass Hunde ihre Pfoten gerne ablecken, wodurch das Salz in den Magen gelangt und zu Durchfall und Erbrechen führen kann.
  • Schneeklumpen, die sich beim Spazierengehen zwischen den Zehen bilden, bereits unterwegs vorsichtig entfernen. Bei langhaarigen Rassen das Fell zwischen den Zehen vorsichtig kürzen um Klumpenbildung zu vermeiden.
  • Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmen Wasser von Steinen, Salz und Schnee reinigen.
  • Vor jedem Spaziergang sollten die Pfoten, insbesondere die Ballen, eingecremt werden. Als alte Hausmittelchen gelten hier Vaseline und Hirschtalg. Diese beiden sollte man allerdings erst kurz vor dem Rausgehen auftragen, wenn man die Pfotenabdrücke nicht in der ganzen Wohnung haben will.
Besser geeignet sind spezielle Pfotencremen, die beim Tierarzt erhältlich sind und die Ballenhaut geschmeidig halten und schützen. Man sollte sie sowohl vor als auch nach dem Spaziergang auftragen um ein ideales Ergebnis zu erzielen.

ACHTUNG ACHTUNG NEU TIERARZT TIPPS!!! vom 12. November 2015

Tierarzt Tipps von Tierklinik Wallner Pichler Knittelfeld
 Mehr als nur Tierarzt!!!

FLÖHE auch im Winter !?!

Vorsicht Flöhe
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken unter null Grad. Das müsste doch reichen um den lästigen Mitbewohnern unserer Vierbeiner Einhalt zu gebieten, damit sie wenigstens in den Wintermonaten Ruhe vor Parasiten haben.

Das gilt aber leider nicht für alle. Denn was für die Zecke zutrifft, muss nicht unweigerlich auch für den Floh gelten.
Der Floh ist nämlich sehr wohl auch im Winter aktiv, denn er macht zwischen den Jahreszeiten keinen Unterschied.

Flöhe brauchen für ihre Vermehrung grob genommen nur zwei Dinge:

  • 1. Einen Wirt zum Blut saugen, vorzugsweise Hund oder Katze. Zur Not werden
    werden aber auch wir Menschen genommen.
  • 2. Eine Umgebungstemperatur von ca 10-30 Grad Celcius bevorzugt dunkle Bereiche. Optimal sind z.B Ritzen oder Decken.
Tabelle Flöhe
Die Flöhe legen also ihre Eier in der Umgebung ihres Wirtes ab (pro Flohweibchen 5-50 Eier pro Tag. Siehe Abb.). Aus diesen schlüpfen nach 1-10 Tagen die Larven, die sich von Hautschuppen ernähren und sich dann verpuppen. Als Puppe sind sie vor fast allen Umwelteinflüssen bestens geschützt und können als solche bis zu 2 Jahre überleben.

 Es ist daher sehr wichtig auch im Winter die Flohbehandlung weiterzuführen, damit er auch in der kalten Jahreszeit sicher vor Parasiten ist.


        

 Hierfür gibt es eigene Präparate die nur gegen Flöhe wirken.
Für nähere Information fragen sie ihren Tierarzt.


ACHTUNG ACHTUNG NEU TIERARZT TIPPS!!! vom 08.Juni 2015

Hitzeschlag im Sommer:

Wir als Hundehalter nehmen unsere Hunde natürlich wenn möglich überall hin mit und auch für unsere Vierbeiner gibt es nichts Schöneres als uns begleiten zu dürfen.
Sei es nun ein Ausflug ins Grüne, die tägliche Gassirunde oder zum Einkaufen, meistens ist der Hund mit dabei. Sollte er jedoch einmal nicht mit ins Geschäft kommen dürfen wartet er eben solange im Auto.
Bei kühlen Temperaturen ist es absolut kein Problem, wenn der Hund im Auto wartet, auch wenn der Einkauf länger dauert als erwartet. Aber vor allem in der warmen Jahreszeit, wenn die Sonne scheint, kann das Auto zur tödlichen Falle für unsere vierbeinigen Freunde werden.
Bei einer Außentemperatur von 20 Grad kann sich der Innenraum ihres Wagens, auch wenn er nicht in der prallen Sonne steht, auf bis zu 40 Grad erwärmen.
Hunde können nicht wie wir Menschen ihre Körpertemperatur durch Schwitzen über die Haut regulieren. Sie haben nur die Möglichkeit sich durch hecheln und über die Pfoten abzukühlen.
Das reicht in einem überhitzten Auto allerdings bei weitem nicht aus, auch nicht wenn ein oder zwei Fenster einen Spalt offen ist/sind.
Der Hund erleidet in der Folge eine Überhitzung die zum Schock mit schweren Hirnschäden bis hin zum Tod führen kann.
Zu den Symptomen zählen starkes Müdigkeit, Hecheln, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Koordinationsstörungen.

Erste Hilfe Maßnahmen sind:

  • Tier in den Schatten legen
  • Langsam abkühlen durch kalte Umschläge an Pfoten und Schwanz
  • Tierarzt aufsuche so schnell wie möglich
Achten sie auch darauf, dass ihr Vierbeiner immer frisches Wasser zur Verfügung hat. Auch während längeren Spaziergängen, Wandertouren oder anderen Ausflügen sollten sie regelmäßige Pausen für ihren Vierbeiner einlegen in denen er die Möglichkeit hat sich auszuruhen und Wasser zu trinken..

Der Frühling kommt!!!

 

Es ist wieder soweit, die Tage werden länger und wärmer und unsere Vierbeiner genießen die ersten Sonnenstrahlen.

Tierarzttipps beim Welpentreffen am 24.03.2012

Es ist wieder soweit, die Tage werden länger und wärmer und unsere Vierbeiner genießen die ersten Sonnenstrahlen.


Leider kommen mit dem warmen Wetter auch die Zecken und Flöhe aus ihren Verstecken auf der Suche nach passenden Wirten um ihren Durst zu stillen.


 


Diese kleinen Ektoparasiten leben auf unseren Haustieren, saugen Blut, welches sie zu Fortpflanzung benötigen und verlassen ihren Wirt wieder, sobald sie satt sind.


Es ist aber nicht nur unhygienisch, wenn man in der Wohnung auf eine vollgesogene Zecke tritt oder die Flöhe auf Couch oder Körbchen des Vierbeiners springen sieht, denn die Parasiten übertragen auch Krankheiten, die im schlimmsten Fall tödlich enden können.

 

 Die Zecke ist nämlich selbst Wirt für Blutparasiten die sie beim Saugen an den Hund oder die Katze weitergibt. Diese Blutparasiten leben in den Blutkörperchen unserer Vierbeiner und führen nicht nur zu schweren Polyarhtritiden  (Gelenksentzündung) sondern auch zu Leber und Nierenschäden. Diese Erkrankungen können unbehandelt zum Tode des Tieres führen.


Bei hochgradigem Befall insbesondere von Jungtieren oder bereits geschwächten Tieren führen diese Blutsauger zu einem schweren Blutverlust und somit zu einer starken Schwächung des betroffenen Tieres, wodurch es anfälliger für Krankheiten wird.

DEr Flohzyklus

Der Floh überträgt unter anderem Spul- und Bandwürmer.


Unser Vierbeiner kann sich aber auch direkt über den Kot eines
befallenes Tieres oder durch Aufnahme der Wurmeier infizieren.
Würmer können zu hochgradigen Magen-Darmstörungen führen, die von leichten


 


Wurmkoliken (Bauchschmerzen) bis zum Ileus (Darmverschluss) reichen.
Wie können Sie nun ihren Vierbeiner wirkungsvoll schützen?

 

Klinische Symptome by Tierklinik Wallner Knittelfeld

Floh und Zeckenschutz:


Spot on Präparate werden direkt auf die Haut aufgetropft und töten den Parasiten sobald er beisst.
 Wirkdauer 4-6 Wochen.


 


Bänder, die um den Hals des Tieres getragen werden, töten den Parasiten ebenso. Allerdings muss man bedenken, dass man beim Streicheln immer Kontakt mit dem Halsband und somit dem Wirkstoff hat. Wirkdauer 6-8 Monate (Präparat abhängig)


Bäder töten nur jene Parasiten die sich gerade auf dem Wirt aufhalten, sie schützen nicht vor erneuten Befall


Unsere Tiere im Winter im JÄnner bis Februar 2015

Alljährlich im Winter haben unsere Vierbeiner, sowohl Hunde als auch Katzen immer wieder mit Durchfall, Erbrechen oder auch sehr starken Husten zu kämpfen.

 

Die Ursachen liegen auf der Hand:


Die Hunde fressen häufig bei der täglichen Gassi Runde Schnee oder sie nehmen den Schnee beim Spielen auf, wenn sie den Ball im Tiefschnee suchen und wiederbringen.
Die Straßen und  Gehwege sind zu dieser Zeit sehr häufig gesalzen. Nun bleibt das Salz auf den Pfoten der Hunde oder Katzen kleben und wenn sie sich zu Hause die Pfoten mit ihrer Zunge reinigen schlucken sie es unbewusst.


Der Schnee oder das Eis gelangt in den Magen-Darmtrakt, wo es die Magen-Darmflora zerstört.

Die Folgen von diesem bewussten oder unbewussten Schnee bzw. Salzfressen reichen von einem leichten Husten oder weichen Kot bis zu einer schweren Laryngitis (=Kehlkopfentzündung) mit starken Hustenreiz und/oder einer starken Gastroenteritis (=Magen-Darmentzündung), die mit hochgradigen Durchfall, Erbrechen und Futterverweigerung einhergeht.

Wie können Sie nun als Hunde bzw. Katzenbesitzer solche Erkrankungen vorbeugen:
Hindern Sie ihren Hund am Schneefressen und versuchen Sie ihm dieses unerwünschte Verhalten abzugewöhnen.


Werfen Sie ihrem Hund keine Schneebälle.


  • Schnee bzw. Eisklumpen, die sich besonders beim langhaarigen Vierbeiner im Fell bilden, sollten nach jedem Ausflug gründlich entfernt werden.
  • Cremen Sie Ihren Vierbeiner vor jedem Spaziergang die Pfoten mit Vaseline, Hirschtalg oder speziellen Pfotenbalsam ein.
  • Reinigen Sie die Pfoten nach jedem Ausflug gründlich mit lauwarmen Wasser um das Salz herauszuwaschen.
  • Sollten ihre Vierbeiner trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen Durchfall oder Husten bekommen, der länger als 1 Tag andauert, suchen Sie bitte Ihren Tierarzt auf.

  • Bedenken Sie, dass Bakterien die sich auf den Tonsillen (Mandeln) ansiedeln im schlimmsten Fall zu einer Endokarditis (=Herzerkrankung) führen können.

  • Auf jeden Fall Ruhe für solche Patienten, keine Skitouren, Hundespielwiesen oder anstrengende Spaziergänge

Tierklinik:

Kleintierpraxis Dr. P. Pichler u Dr. A. u. B. Wallner

Ghegastraße 49

A-8720 Knittelfeld

Tel.  +43-3512-83259...-0
Fax  +43-3512-83259-4